Der Akku ist das teuerste Einzelbauteil an einem E-Bike. Da wünscht man sich natürlich eine möglichst lange Lebensdauer. Ein intelligentes Batteriemanagementsystem (BMS) liefert seinen Beitrag dazu, dass die Lebensdauer von E-Bike-Akkus möglichst lang ist. Aber auch schon wenige einfache Tipps zum richtigen Umgang können die Lebensdauer des Akkus verlängern.

Doch die Lebensdauer ist nicht unendlich. Ein moderner E-Bike-Akku besteht aus Lithium-Ionen-Zellen. Diese Zellen unterliegen einer natürlichen Alterung. Das bedeutet, dass sie mit zunehmendem Alter nicht mehr die gleiche Menge an Energie speichern können, wie im Neuzustand. Diese Alterung kann man durch richtigen Umgang mit dem Akku zwar nicht vermeiden – aber zumindest hinauszögern. Wichtigster Tipp: den Akku niemals Temperaturen über 40° C aussetzen. Das heißt: das Rad tunlichst nicht in die pralle Sonne stellen. Hitze ist der größte Feind eines Akkus, mehr noch als Kälte. Hitze kann den Akku irreparabel schädigen – wohingegen Kälte oftmals nur eine vorübergehende Einbuße der Kapazität nach sich zieht. Ein Li-Ionen-Akku sollte auch nicht immer komplett leer und dann komplett voll geladen werden. Eine Entladung und Ladung im Bereich von 10 bis 80 % ist ideal. Mehrere Teilladungen sind besser als eine Komplettladung.

Das beste Argument für eine lange Lebensdauer beim Akku heißt jedoch: Qualität! Beim Kauf eines Akkus Geld zu sparen, zahlt sich nicht aus. Man erkauft sich damit einen schnelleren Kapazitätsverlust und eine kürzere Lebensdauer. Ein kostengünstiger Zellentausch der Medimobility, bei der die Zellen des Akkus gegen qualitativ hochwertige Akkuzellen namhafter Hersteller, wie Samsung, Sony oder Panasonic getauscht werden, hilft, wenn der Akku das Ende seiner Lebensdauer erreicht.